Konzeptionierung des Value-in-Use von Dienstleistungen für Forschende
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Zitationsvorschlag

Konzeptionierung des Value-in-Use von Dienstleistungen für Forschende. (2022). Junior Management Science, 7(2), 455-503. https://doi.org/10.5282/jums/v7i2pp455-503

Abstract

Im Forschungsbereich der wert- und kundenzentrierten Dienstleistungsgestaltung werden Bedürfnisse von Kund:innen in marktfähige Angebote überführt. Dabei trifft die Fokussierung auf individuell am Menschen und dessen Werte ausgerichtete Dienstleistungen auf hohe Nachfrage und schafft Anbietenden einen Vorteil im unternehmerischen Wettbewerb. Auch außerhalb des Marktes, im Praxisgebiet der Forschung, zeichnet sich seit einigen Jahren ein steigender Bedarf an individueller und kollaborativer Unterstützung ab. Wie Angebote für forschungsnahe Dienstleistungen von marktlichen Ansätzen profitieren können, ist bislang wenig untersucht. Die vorliegende Arbeit widmet sich ebendieser Betrachtung und zieht den in der Service-dominierten Logik beschriebenen „Value-in-Use“ als Gestaltungsgrundlage heran. Über ein theoretisches Modell, das Zieldimensionen und aktivierte Arbeitsressourcen als Konzeptionierungsebenen in den beruflichen Kontext von Forschenden überführt, wird in einer empirischen Untersuchung die subjektive Wertwahrnehmung aus 14 Dienstleistungserfahrungen untersucht. Die hierbei entstandenen Ergebnisse bauen ein tiefgreifendes Verständnis dafür auf, wie und auf welchen Ebenen ein individueller Wert für Forschende bei der Inanspruchnahme von Dienstleistungen geschaffen werden kann.

Keywords: Value-in-Use; forschungsnahe Dienstleistungen; Service-dominierte Logik.

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