Abstract
Diese Studie untersucht die Wirkung einer non-territorialen & hybriden Arbeitsplatzform auf die Präferenz und marginale Zahlungsbereitschaft von Arbeitnehmenden im Vergleich zu territorialer & nicht-hybrider, territorialer & hybrider und nonterritorialer & nicht-hybrider Arbeit. Mittels Vignetten-Studie werden Jobangebote entsprechend der Präferenz bewertet, die sich hinsichtlich der Arbeitsplatzform und des Gehalts unterscheiden. Der Zusammenhang wird durch einen Chi-Quadrat-Test und eine Rank Ordered Logit-Regression analysiert. Per Umfrage werden mögliche zugrundeliegenden Mechanismen untersucht, indem der Einfluss der Arbeitsplatzform auf die Arbeitsbedingungen Territorialität, Privatsphäre, Zusammenarbeit und Autonomie abgefragt und durch den Kruskal-Wallis und Dunn’s Test ausgewertet wird. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Einfluss der Arbeitsplatzformen auf die Präferenz und Zahlungsbereitschaft. Arbeitnehmende präferieren territoriales & hybrides Arbeiten und würden dafür auf durchschnittlich 2.175 =C im Vergleich zum territorialen & nicht-hybriden Arbeiten verzichten. Alle vier Arbeitsbedingungen werden von den Arbeitsplatzformen beeinflusst und können als Mechanismen wirken, am besten bewertet werden sie insgesamt bei territorialem & hybridem Arbeiten.
Keywords: hybrid working; marginal willingness to pay; non-territorial working; vignette study; working conditions

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